Queer, tschetschenisch, kurdisch, vier davon Trisomie 21-Stars: Ein Tanz-Kollektiv behinderter und nichtbehinderter Personen steht kurz vor der Premiere für ein Theaterfestival. Dann – ausgerechnet bei einer Solistin – ein verstauchter Fuß, die Premiere und damit die Zukunft des Kollektivs stehen auf der Kippe. Alle aus dem Ensemble wissen, sie müssen ran: Der Kulturbetrieb ist gnadenlos, die Uhr läuft unerbittlich und ruckzuck ist mensch weg vom Fenster. Die Tänzer*innen müssen in kürzester Zeit mit einer findigen Lösung kommen, statt in den Abgründen privater Befindlichkeiten zu versinken.