Nachdem sie es 10 Jahre lang vergeblich versucht hatte, wird Merav endlich schwanger. Aber die Schwangerschaft bringt unerwartete Neuigkeiten mit sich. Merav trägt nicht etwa das Kind in sich, nachdem sie sich so sehnt, sondern erlebt eine Scheinschwangerschaft. Weil die sich aber genauso anfühlt wie eine echte, fällt es ihr schwer, sich dies einzugestehen und abzubrechen. Um die Schwangerschaft auszutragen, braucht Merav die Unterstützung ihrer Familie. Die aber weigert sich, die Schwangerschaft überhaupt zu akzeptieren, und versucht mit allen Mitteln, Merav zum Abbruch zu bewegen.
Worum geht es im Leben wirklich? Geht es nicht jedem Menschen darum, seine Herzenswünsche zu erfüllen? Was aber, wenn einem der Wunsch ständig verweigert wird? Wie schafft der Mensch es, Vernunft zu wahren, ohne in die Besessenheit abzudriften?