Im konservativ geprägten Südwesten Deutschlands stellen sich vier Menschen einer
elementaren Herausforderung, um den Weg zu einem glücklicheren Leben zu finden.
Dabei ändert sich alles für sie.
An einem Punkt ihres Lebens wussten sie mit jeder Faser ihres Körpers, dass es so nicht
weitergehen konnte und eine große Veränderung in ihrem Leben nötig war.
Sonst gäbe es für sie keinen Ausweg aus dem Chaos ihrer Gefühle und keine Hoffnung auf eine
glücklichere Zukunft.
Sie heißen Gabriel, Elisabeth, Melina, Dunja. Vorher hatten sie einen anderen Namen, ein anderes Leben und ein anderes Geschlecht.
Sie haben vergeblich versucht, eine konventionelle Ehe zu führen oder davon geträumt, Diakon in
der Kirche zu werden. Jetzt arbeiten sie in einer Metallfabrik, paddeln auf dem Bodensee oder
stemmen Gewichte in einem Fitnessstudio.
Die Welt, in der sie leben, ist von konservativen Vorstellungen geprägt. Die Menschen begegnen
ihnen oft mit Scheu, Unverständnis und Abneigung, aber auch mit Neugier und Freundlichkeit.
Auf ihrem Weg zum neuen Ich finden sie schließlich, worauf sie gehofft, wofür sie gekämpft und
wofür sie gelitten haben: Augenblicke des Glücks, der Liebe und des Einklangs mit sich selbst.