Was als stilles Fotoprojekt beginnt, wird zu einer erschütternden Reise in die Abgründe einer religiösen Parallelwelt. Fotograf Andreas Reiner trifft ehemalige Mitglieder der Zeugen Jehovas. Menschen, die den Mut hatten, eine streng kontrollierte Glaubensgemeinschaft zu verlassen. In offenen, eindringlichen Gesprächen erzählen sie von Kindheit und Jugend im engen Korsett religiöser Regeln, von psychischem Druck, sexualisierter Gewalt, Konversionstherapie und dem existenziellen Bruch beim Ausstieg.