Als der Bagger auffährt und sein Tonstudio an der Pfingstweidstrasse in Zürich einreißt, entschließt sich der Schweizer Hitproduzent Dodo, sein Equipment in einen Schiffscontainer zu packen und damit die Welt zu bereisen. Vier Jahre später tuckert der Musiker auf dem Containerschiff von Basel aus den Rhein hinab, gelangt nach Südafrika, Ghana und schließlich an die Elfenbeinküste, wo er seine Kindheit verbracht hat. Auf der Reise will er neue Musik entdecken, Hits schreiben und seinen frühesten Erinnerungen in Yopougon nachgehen, die ihn bis heute prägen: Ananasessen am Strand von Vridi, der Mangobaum im Garten, die unerwartete Rückkehr in die Schweiz. Der frühe Tod des Vaters.
Dodos Reise „back to the roots“ verläuft anders als geplant. Träume platzen, Erinnerungen kollidieren mit der Realität der Gegenwart, der Container bleibt auf halbem Weg stecken und das Projekt droht an Meinungsverschiedenheiten zu zerschellen. Big J, Dodos Wegbegleiter und Koproduzent, fragt sich mehr als einmal: Was machen wir da eigentlich – und warum?