Frau Hu lebt in ShiBaTi, einem Slum, der von modernen Geschäftsvierteln umgeben ist. Sie verdient ihren Lebensunterhalt mit dem Betrieb einer billigen Herberge und dem Sammeln von Müll. Daraus baut sie einen Garten, der wie eine absurde Märchenwelt aussieht. Ihr depressiver Sohn hält sie deshalb für „die dümmste Mutter der Welt: arbeitet hart, hat aber nichts.“ Mit ihrem Optimismus und ihrer Vorstellungskraft hat sie ein bizarres Paradies als Flucht aus der harten Realität geschaffen. Doch als moderne Unternehmen weiter expandieren, droht der Abriss ihres Hauses.